Unser autonomes CarSharing Konzept mobuno sollte in 2018 nochmals ein Redesign erfahren. Wir wurden eingeladen unser freundliches „Auto“-Mobil auf der Future Transportation Conference 2018 in Köln zu präsentieren; dementsprechend nahmen wir unser bisheriges Modell, um ein paar wesentliche Designaspekte nochmals zu optimieren. Außerdem nutzten wir die Chance, um uns eingehend mit dem Innenraum zu beschäftigen.
Der Zugang wurde stark verbreitert und die Stufe auf eine minimale Höhe abgesenkt, um das Konzept glaubhaft für Ältere und Menschen mit Behinderung zugänglich zu machen. Der Innenraum ist schlicht gehalten. Bedienung und Kommunikation erfolgt über zwei großzügige Displays. Auch ansonsten versuchten wir den Fahrkomfort nicht außer Betracht zu lassen – kühle Erfrischungen sind Teil unseres ambitionierten Onboard Services :).
Die sphärischen Räder der ersten Version wurden durch axiale Modelle ausgetauscht, welche aber durch einen hohen Drehradius einen vergleichbaren Grad an Agilität bieten können.
Abschließend aber betrachteten wir das Konzept nochmals von einem soziologischen Winkel und wie autonome CarSharing Konzepte helfen könnten unsere Städte positiv zu beeinflussen. Nachdem mobunos eine wesentlich höhere Auslastung anstreben würden, sowie Parken um ein vielfaches effizienter erfolgen könnte, sind wir fest der Überzeugung, dass mobuno einen wesentlichen Beitrag zur Entlastung unserer Städte leisten könnte.
Wir freuen uns, bei interessanten Gelegenheiten das mobuno-Konzept präsentieren und ausstellen zu können.
Wiederum bedanken wir uns bei Dr. Tim Lehmann, IUM Berlin für die freundliche Zusammenarbeit.
Projekt:
Mobuno 2.0
Beteiligte:
Idee, Soziologische Beratung: Institut für urbane Mobilität, Dr. Tim Lehmann
Konzeption, Umsetzung, Realisierung: xoio GmbH
Jahr:
2017 - 2018
Aufgabe:
Konzeption, Realisierung CGI, Photoshoot, Postproduktion