Animation Icebound – Eisbrecher Araon

Please watch in HD / Fullscreen / Sound on!

Die Animation Icebound entstand auf der Basis eines Still, welches wir zusammen mit FLC Helsinki erarbeitet haben. Hier fühlten wir den Impuls, das Thema des Eisbrechers weiterzutreiben und in einer Animation umzusetzen. „Icebound“ begleitet den koreanischen Eisbrecher Aaraon auf eine Reise durch die arktische Landschaft Grönlands. Der persönliche Reiz hierbei lag für uns darin, die magischen Momente einer Arktisexpedition einzufangen. Dazu wurde großer Fokus auf Licht, Atmosphäre und den Eindruck der ehrfurchgebietenden Landschaft gelegt.

Für diesen Shot war unser Ziel die Erzeugung einer Lichtstimmung, welche sich an der Grenze zur Surrealität bewegen sollte.

Die Illusion, daß sich die gezeigte Welt hinter dem Horizont endlos ausbreitet, stellt auch in der 3d eine besondere Herausforderung dar. Ganz entscheidend trägt die sensible Anmutung von Licht und Atmosphäre bei, um den Eindruck einer Reise in eine Welt aus Nord- und Zwielichtern einzufangen. In der Tat wurden sämtliche Sequenzen 2malig produziert, nachdem die erste Fassung nicht unseren Qualitätsstandard an Lichtstimmung erfüllen konnte.

Das 3d-Modell der Araon wurde von Grund auf bei xoio nach Photoreferenzen erstellt.

Für interne Projekte sind eine umfassende Recherche und themenbezogene Weiterbildungen für uns integraler Projektbestandteil. Die komplexen Mechanismen von Simulationen waren klarer Bestandteil dieser Animation. Das angehängte Making-Of gibt einen kurzen Eindruck über die verwendeten Physik-, Rauch- und Spraysimulationen.

Die dargestellten Crewmitglieder wurden je nach Anwendung sowohl in 3d als auch über 2.5d realisiert. Für die Plates wurde intern ein Fotoshooting durchgeführt. Danke an alle Beteiligten, sich auch im Hochsommer an einer „frostigen“ Erfahrung zu beteiligen. Die Animation Icebound Araon entstand während einer Bearbeitungszeit von 6 Monaten.

Der Wikipediaeintrag zum Schiff findet sich hier.

Der Nachtshot bedurf einiger Layer von Nebel- und Schneeeffekten